«tor»
dem verlangen nach mehr nähe zum wasser folgend, entsteht am spülsaum eine installation mit schwemmhölzern und gefundenen seilen, welche zu einem gerüst - einem tor ähnlich - gebunden und im grund verankert ist. die seide des vorjahres findet wieder verwendung. das salz des wassers und das intensive sonnenlicht machen die seide brüchig. die bewohner des dorfes beobachten mich und suchen das gespräch. infolge der ausrichtung des tores fällt kurz vor 23 uhr das letzte ganz flache licht auf das aufspritzende wasser und die wehenden tücher
ort: bohuslän, schweden
material: schwemmholz, seile, diverse stoffbahnen
dimension: ca. 6 x 2.5 m
jahr: 1999